Für LehrerInnen und Schulen

Klassen- und Studienfahrten sind ein Abenteuer. Für Schülerinnen und Schüler sind sie eine aufregende Zeit, für Lehrerinnen und Lehrer manchmal auch eine Herausforderung.

Fast immer sind Klassen- und Studienfahrten aber auch mit CO2-Emissionen verbunden.

Hier kommt unsere CO2-Kompensation für Klassen- und Studienfahrten in's Spiel. In unzähligen Meetings haben wir uns die Köpfe zerbrochen wie wir einen fairen Ausgleich zu einem Tief-Preis anbieten können, der die Klassenfahrt nicht wesentlich teurer macht und von allen SchülerInnen und Eltern getragen werden kann.

Wie funktioniert's?

1. Bestimmung des geschätzten CO2-Ausstoßes: Zuerst berechnen wir anhand der bei uns hinterlegten Kennzahlen und den von Ihnen gemachten Angaben den ungefähren Impact der Klassenfahrt. Wichtig ist uns hierbei zu betonen, dass es sich um einen ungefähren Schätzwert handelt. Letztlich können wir nicht absehen ob der Reisebus oder das Flugzeug mit einem modernen und sparsamen Motor oder Triebwerk ausgestattet ist oder vielleicht schon 20 Jahre alt ist und einen sehr viel höheren Energieverbrauch hat. Auch die genau zurückgelegte Strecke ist nicht bis ins letzte Detail messbar. Muss der Bus eine Umleitung fahren, weil es einen Unfall gibt? Muss das Flugzeug wegen schlechtem Wetter oder hohem Verkehrsaufkommen mehrere Holding patterns fliegen bevor es landen darf und dreht sich dabei eine halbe Stunde unnötig im Kreis?
   
   
2. Zusendung eines Kompensations-Vorschlages: Auf Basis unserer Berechnungen schicken wir Ihnen einen Kompensations-Vorschlag zu. Dieser enthält die Anzahl Quadratmeter die wir für Ihre Klassenfahrt aufforsten, wo sich die Aufforstungen befinden werden, bis wann die Aufforstungen starten werden und zu welchem Preis pro Schüler diese umsetzbar sind.
   
   
3. Zustimmung und Urkunde: Sie stimmen unserem Vorschlag zu und erhalten eine Urkunde über Ihre Aufforstung. Außerdem erhalten Sie die Rechnung für die Aufforstung, die sie bequem per Banküberweisung begleichen können. Die Rechnungsfrist entspricht dem Reisedatum. Sie können also problemlos die Kompensation in Ruhe mit uns planen und vorbereiten, ohne in finanzielle Vorleistung gehen zu müssen.
   
   
4. Aufforstung und Transparenz: Wir forsten die vereinbarte Quadratmeterzahl an Regenwald in Bolivien im angegebenen Zeitrahmen auf. Um möglichst effektiv zu sein, legen wir Aufforstungen zusammen um diese in einem Arbeitsvorgang zu realisieren. Dabei halten wir Sie immer auf dem Laufenden und informieren regelmäßig mit Bildern und Videos. Da wir unsere Aufforstungen mit dem Landkreis Pailón im Südosten Boliviens auf staatlich geschützten Flächen durchführen, werden diese außerdem durch den Landkreis offiziell beurkundet. Auch hierin erhalten Sie Einblick.
   
   
5. Besuch der Aufforstungen: Um unsere Arbeit noch transparenter zu machen und um die Aufforstungen für Sie greifbarer zu machen, sind Sie, bzw. alle SchülerInnen und Mitglieder des Kollegiums Ihrer Schule eingeladen, sich die Aufforstungen selbst anzusehen. Das klingt vielleicht zunächst trivial. Aber bei 50-100 Lehrer-KollegInnen plant sicher der ein oder andere eine Südamerika-Reise in den nächsten Sommerferien. Auch bei mehreren Hundert SchülerInnen wird der ein oder andere eine Südamerika-Reise nach dem Abschluss planen. Und dann sind sie herzlich eingeladen!
   
   Einzige Einschränkung: Bitte teilen Sie uns Ihren Besichtigungswunsch möglichst frühzeitig, am besten schon vor Buchung der Reise, mit. So können wir sicherstellen, dass ein deutschsprachiger Mitarbeiter aus unserem Team in München auch zum Reisezeitpunkt in Bolivien ist. Auch wir müssen unsere Aufforstungen regelmäßig besuchen und begutachten. Hierbei pflanzen wir auf eigene Kosten 100qm Regenwald pro Mitarbeiter und Reise als Kompensation. Außerdem versuchen wir unsere Reisen auf ein Minimum zu reduzieren, richten uns aber soweit möglich nach Ihrem Besuch!

Einige Beispiele für unsere Kompensationslösungen finden Sie weiter unten!

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Beispiele für Kompensationen

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